Am dritten Tag ging es dann zum KZ - Auschwitz Birkenau.
Was ihr vielleicht wissen solltet. Die Selektion fandet nicht am Tor statt (1.Bild), sondern schon ca. 700m davor (2. Bild). Die Frau die uns alles erzählt hatte, meinte auch, dass einige schon im Wagon verstorben sind. Da es halt einfach zu eng war. Außerdem hatten sie auch kein Essen bekommen. Stellt euch mal vor, ihr fährt 10 Tage lang in einem Wagon, wo ihr euch nicht hinsetzen könnt und kein Essen und kein Wasser bekommt.
Unsere Leiterin hatte uns dann eine weitere Geschichte erzählt. Es ging um eine Frau, die das Erlaubnis bekam zu baden (in einem Bach). Sie war bereits 65 Tage im KZ und durfte nun das erste Mal baden. Aber auch nur für paar Minütchen. Sie rechnete also alles ein. Was sie als erstes auszog, ob sie ihre Füße als erstes wäscht oder gleich im Bach liegt, damit alles schön rein wird. Sie hat ihre Schuhe seit 65 Tagen nicht mehr ausgezogen. Als sie dann nun endlich baden durfte, war es für sie ein wunderschönes Gefühl. Sie wusste gar nicht wie schön Wasser sein konnte. So rein. Es war ein schöner Tag.
Ich weiß auch nicht wieso ich die Geschichte nun erzähle, aber.. was lernen wir daraus? Schätze die Dinge die du hast und sehe nicht alles als selbstverständlich!
Wie glücklich sie noch alle waren. Vor dem KZ.
Der Tag war ziemlich regnerisch und total anstrengend. Wir hatten 4 Stunden gebraucht fürs ganze rumlaufen. Da merkt man schon wie groß das KZ tatsächlich ist. Was mich aber auch noch sehr verstutzt hatte, war der Kontrast zwischen der Idylle und den Krematorien. Da liegt das Krematorium neben einer schönen Wiese mit lilanen Blumen. Da denkt man schon "hä?".
Naja, die Nazis hatten früher ja auch extra Blumen vor den Krematorien gepflanzt, damit die "Häftlinge" denken können "Hach wie schön. Jetzt darf ich auch noch duschen gehen". Apropo Krematorien, Gas und so weiter. Die Häftlinge (oder einige zumindest) mussten ja auch ihre Freunde oder auch ihre Geliebten aus dem Krematorium heraustragen und verbrennen. Hmm..
Was ihr vielleicht wissen solltet. Die Selektion fandet nicht am Tor statt (1.Bild), sondern schon ca. 700m davor (2. Bild). Die Frau die uns alles erzählt hatte, meinte auch, dass einige schon im Wagon verstorben sind. Da es halt einfach zu eng war. Außerdem hatten sie auch kein Essen bekommen. Stellt euch mal vor, ihr fährt 10 Tage lang in einem Wagon, wo ihr euch nicht hinsetzen könnt und kein Essen und kein Wasser bekommt.
Unsere Leiterin hatte uns dann eine weitere Geschichte erzählt. Es ging um eine Frau, die das Erlaubnis bekam zu baden (in einem Bach). Sie war bereits 65 Tage im KZ und durfte nun das erste Mal baden. Aber auch nur für paar Minütchen. Sie rechnete also alles ein. Was sie als erstes auszog, ob sie ihre Füße als erstes wäscht oder gleich im Bach liegt, damit alles schön rein wird. Sie hat ihre Schuhe seit 65 Tagen nicht mehr ausgezogen. Als sie dann nun endlich baden durfte, war es für sie ein wunderschönes Gefühl. Sie wusste gar nicht wie schön Wasser sein konnte. So rein. Es war ein schöner Tag.
Ich weiß auch nicht wieso ich die Geschichte nun erzähle, aber.. was lernen wir daraus? Schätze die Dinge die du hast und sehe nicht alles als selbstverständlich!
Wie glücklich sie noch alle waren. Vor dem KZ.
Der Tag war ziemlich regnerisch und total anstrengend. Wir hatten 4 Stunden gebraucht fürs ganze rumlaufen. Da merkt man schon wie groß das KZ tatsächlich ist. Was mich aber auch noch sehr verstutzt hatte, war der Kontrast zwischen der Idylle und den Krematorien. Da liegt das Krematorium neben einer schönen Wiese mit lilanen Blumen. Da denkt man schon "hä?".
Naja, die Nazis hatten früher ja auch extra Blumen vor den Krematorien gepflanzt, damit die "Häftlinge" denken können "Hach wie schön. Jetzt darf ich auch noch duschen gehen". Apropo Krematorien, Gas und so weiter. Die Häftlinge (oder einige zumindest) mussten ja auch ihre Freunde oder auch ihre Geliebten aus dem Krematorium heraustragen und verbrennen. Hmm..
4. Bild von unten: Was fürn Kuchen ist das? o:
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